Rhythmuspädagogik

taketina

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Termine

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen TaKeTiNa-Homepage unter www.taketina.com

Alexandra Hildebrandt
und
Stefan Porst Vieweg

TaKeTiNa

Rhythmuspädagogik-Rhythmustherapie


Zusammen singen, klatschen, tanzen.

Rhythmus ganzkörperlich erleben.

Abschalten, gedankenleer werden, in Tiefenentspannung finden.

Zur eigenen Mitte, in die innere Balance kommen.

Intuition und Kreativität entwickeln.


TaKeTiNa mit Worten zu beschreiben ist schwer, man muss es erleben!

Für einen ersten Eindruck klicken Sie auf diesen youtube-link.

Mit der Sprache als Basis bauen wir ein Schritt- und Klatschmuster auf. Dieses Muster gestalten wir mit unserer Stimme. Der TaKeTiNa-Prozess besteht aus einem ständigen Wechsel zwischen im Rhythmus sein und aus dem Rhythmus fallen. Jedes »Herausfallen« führt uns noch tiefer in den Rhythmus hinein.

»TaKeTiNa vermittelt Rhythmus so, wie der Mensch ihn von Natur aus am besten aufnehmen und umsetzen kann. Anstatt beliebige Rhythmus-Patterns einzustudieren, wird der Lernende von Anfang an zur körperlichen Erfahrung elementarer Rhythmus-Archetypen geführt. Dies ist ein Lernen an den Wurzeln von Rhythmus, von dem aus sich der Lernende später in jede musikalische Richtung bewegen kann. Zugleich dient die TaKeTiNa Rhythmuspädagogik der Entwicklung des menschlichen Potenzials auf allen Ebenen. Es kann Fähigkeiten wie Präsenz, Kreativität, Umgang mit Chaos und Orientierungsfähigkeit in komplexen Situationen entwickeln.«

Reinhard Flatischler, Begründer der TaKeTiNa-Rhythmuspädagogik


Wozu TaKeTiNa?

TaKeTiNa aktiviert in allen Menschen ihre tief verankerte (und manchmal verschüttete) rhythmische Fähigkeit. Es gibt musikalischen Laien die Möglichkeit, auch sehr komplexe rhythmische Muster mühelos zu erlernen und miteinander zu musizieren. Es dient der Persönlichkeitsentwicklung, der Heil-Werdung und führt zu wacher Ruhe und innerer Gelassenheit.

Musikern und Tänzern hilft TaKeTiNa bei der Entwicklung rhythmischer Fertigkeit. Es bewirkt eine effektivere Übepraxis und lehrt uns auch, den Wert der Pausen zu nutzen. Jede musikalische Tätigkeit wird durch TaKeTiNa erheblich verbessert.

TaKeTiNa lehrt uns einen besseren Umgang mit Zeit. Wir gelangen jenseits von hektischer Betriebsamkeit oder gelangweilter innerer Leere zu Gelassenheit im Tun, wo Handeln und Geschehen-Lassen in eine Balance finden.

Wir sind als Menschen ständig damit beschäftigt, uns über unsere Gedanken selbst zu definieren, uns abzugrenzen und uns unseren Selbstwert zu bestätigen. Diese Selbst-Definition nennen wir gemeinhin »Ich«. Selten gibt es die Möglichkeit in unserer Kultur, ichbezogene, kontrollierende Gedanken loszulassen und einen Geschmack davon zu bekommen, wie es ist, einfach zu SEIN. TaKeTiNa ermöglicht genau diese Erfahrung. Jenseits von Wertung und Kontrolle kann - im wahrsten Sinn des Wortes - SELBST-ERFAHRUNG stattfinden. Im TaKeTiNa arbeiten wir auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Hierdurch ergibt sich ein »overload«, die bewusste Kontrolle scheitert, man fällt in das absichtslose Tun, das Geschehen-Lassen. Hierduch können wir die Erfahrung machen, dass es eigentlich viel weniger Kontrolle bedarf, als wir meinen. Vieles tut der Körper oder das Unbewusste ganz von selbst. Dies bedeutet eine enorme Energieersparnis, wenn diese Erfahrung auf den Alltag übertragen wird.

TaKeTiNa ermöglicht es uns, in einem geschützten Rahmen die Erfahrung zu machen, dass »aus dem Rhythmus fallen« keine Katastrophe ist, dass Fehler keine Konsequenzen haben und man jederzeit wieder »in den Rhythmus finden« kann. Was zuerst unmöglich erschien wird durch häufige Wiederholung schließlich »ganz von selbst« möglich. Und hierzu bedarf es noch nicht einmal des bewussten Verstehens.